Mercedes Renault Motoren

Austauschmotor, Motorinstandsetzung oder Fahrzeugverkauf

Inhaltsverzeichnis

Mercedes Renault Motoren

Der deutsche Automobilhersteller Mercedes Benz ist für seine hochklassigen Fahrzeuge bekannt, welche durch leistungsstarke und verlässliche Motoren angetrieben werden sollen. Durch eine Zusammenarbeit mit dem französischen Hersteller Renault, wurden im Laufe der etwa 10 Jährigen Zusammenarbeit eine Reihe an französischen Motoren in den Mercedes Modellen verbaut. Welche Mercedes Modell haben Renault Motoren? Der erste Dieselmotor aus der Mercedes – Renault Kooperation ist der OM 607. Es entstammen aber auch weitere Motoren wie beispielsweise der OM622 und der OM 626 aus der Zusammenarbeit der Automobilhersteller. Im Folgenden wird näher auf die Technik der Mercedes Renault Motoren sowie auf die typischen Problemen eingegangen.

Mercedes Renault Motoren

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Mercedes Renault Kooperation

Die Kooperation aus welcher die Mercedes Renault Motoren entstammen, begann bereits in 2009. Diese sollte mehr Volumen zu dem Premiumhersteller Mercedes bringen, sowie den Ruf von Renault als eine Luxusmarke steigern. Daraufhin folgte zudem in 2011 eine gegenseitige Beteiligung der Aktienanteile. Im Laufe der Partnerschaft wurden die bekannte Mercedes Renault Motoren gebaut, jedoch war die Zusammenarbeit von schlechten Verkaufszahlen und auch interner Kritik geprägt. Daraufhin flachte das Volumen der Kooperation immer weiter ab, woraufhin nur noch in der Sparte der Vans zusammengearbeitet wird. Jedoch soll laut einigen inoffiziellen Aussagen auch diese Zusammenarbeit endgültig eingestellt werden.

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Technik

Der erste der Mercedes Renault Motoren war der OM 607. Hierbei handelt es sich um einen Dieselmotor als Vierzylinder in Reihenanordnung. Der 1.5 Liter Motor wurde in der A-Klasse, B-Klasse sowie im Citan verbaut und angeboten. Um hier auf die jeweils erhältlichen Leistungsstufen von 90 PS bis 110 PS zu kommen, wurde ein Abgasturbolader eingesetzt. Wer baut die Motoren von Mercedes? Für die Basismotoren der A- und B-Klasse kam hier der Renault K9K Motor zum Einsatz, der Rest wurde jedoch von Mercedes Benz bereitgestellt und zusammengesetzt. So wurde der Grundmotor von Mercedes Benz überarbeitet und durch einige Bauteile des deutschen Teilelagers ergänzt. Ebenso wurden die Getriebe Mercedes verwendet. Nach einer ähnlichen Vorgehensweise wurde auch die anderen Mercedes Renault Motoren, welche aus der Kooperation entstanden sind, zusammengestellt.

Mögliche Schäden

Zahnriemen

Während Mercedes für nahezu alle Motoren mit einer wartungsfreien Steuerkette wirbt, weisen die Mercedes Renault Motoren eine Besonderheit auf. Diese besitzen ausnahmsweise einen Zahnriemen, weshalb eine regelmäßige Wartung hier unbedingt nötig ist. Sollte die Wartung ausbleiben, wird der Zahnriemen ab einem gewissen Alter spröde und kann reißen. Hierdurch kollidieren die Kolben mit den Ventilen, zerstören sich gegenseitig und verursachen zudem noch weitere Schäden. Es folgt unmittelbar ein kapitaler Motorschaden, welcher Ihr Auto lahmlegt.

Abgasskandal

Der OM 607 Motor ist dafür berüchtigt, bei tiefen Temperaturen, dass Limit an Abgaswerten extrem stark zu überschreiten. Aufgrund dessen wurde hier für diese Mercedes Renault Motoren ein Softwareupdate angeboten. Ein solcher nachträglicher Eingriff in die Motorsteuerung kann häufig, durch fehlende Erprobung, Probleme auf Dauer verursachen. Aufgrund dessen sollte er Motor und sein Zustand hier stets beobachtet und mit Vorsicht gefahren werden.

Motorschaden, was nun?

Motorinstandsetzung

Um die ordnungsgemäße Funktion eines Motors zu gewährleisten, müssen alle Bauteile fehlerfrei funktionieren. Da bei den Mercedes Renault Motoren auch einige kleine Schäden möglich sind, sollte hier schnellstmöglich eine Instandsetzung durchgeführt werden. Die Kosten für eine Motorinstandsetzung lassen sich aber nicht bestimmen, ohne den spezifischen Schaden sowie den Motor zu kennen. Grund hierfür ist dass die Kosten stark abhängig vom Schaden und dem jeweiligen Modell sowie der Werkstatt abhängig sind.

Austauschmotoren

Häufig lässt sich bei Ihrem Mercedes ein Austauschmotor empfehlen, wenn Sie einen kapitalen Motorschaden erlitten haben. Hier wird der Renault Motor gegen einen neuen oder gebrauchten Motor ausgetauscht. So werden hier die hohen Arbeitszeit- und Materialkosten vermieden, welche beim Reparieren eines zerstörten Motors anfallen. Ein Beispiel stellt hier häufig ein Motorschaden durch einen gerissenen Zahnriemen dar. Im Schnitt fallen für die Mercedes Renault Motoren Kosten in einer Preisspanne von 1000€ bis 2300€ an.

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Motorschaden vorbeugen

Um einen Motorschaden bei den Mercedes Renault Motoren vorzubeugen, sollte stets auf die Wartungsintervalle geachtet werden. Bei diesen können die üblichen Probleme untersucht und wenn nötig behoben werden. Weiterhin kann hier der regelmäßige Ölwechsel durchgeführt werden, welcher eine besondere Wichtigkeit für das Vorbeugen eines Motorschadens besitzt. Der Grund hierfür ist dass das Öl durch das ständige Erhitzen und Abkühlen über die Zeit an Viskosität verliert. Sollte das Öl nicht regelmäßig gewechselt werden, verschleißen die Bauteile des Motors übermäßig und können einen Motorschaden verursachen. Ebenso benötigt das Öl aber auch eine gewisse Motortemperatur, um seine vorgesehene Viskosität zu erreichen. Das heißt dass es ebenfalls wichtig ist den Motor nicht zu hochzudrehen, bevor dieser seine Betriebstemperatur erreicht hat.