Mini Motor

Austauschmotor, Motorinstandsetzung oder Fahrzeugverkauf

Inhaltsverzeichnis

Grundlegendes zum Mini Motor

Mini ist eine englische Automarke, welche bereits in 1959 durch die British Motor Corporation entstand. Seit dem Jahr 2000 gehört die Marke dem deutschen BMW Konzern und deckt hierdurch einen spezifischen Kundenstamm von BMW ab. Ursprünglich ist die Marke durch eine besonders kompakte Karosserie der Fahrzeuge bekannt geworden. Da es sich in diesem Zusammenhang jedoch schwierig darstellt einen passenden Motor herzustellen, stellte der Mini Motor häufig eine Besonderheit der Fahrzeuge dar. Im Folgenden wird näher auf die üblichen Probleme und Behebungsmöglichkeiten des Mini Motors eingegangen.

Mini Motor​

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Typische Mini Motor Probleme

Wer stellt die Motoren für MINI her? Da Mini ein Teil des BMW Konzerns ist, nutzt die Marke einige Motoren des deutschen Herstellers. Aufgrund dessen treten bei einem Mini Motor häufig die gleichen Probleme, wie bei dem baugleichen BMW Motor auf. Insbesondere die THP und Pure Tech Motoren sind von den gleichen Problemen betroffen.

Hoher Ölverbrauch

Besonders häufig von einem hohen Ölverbrauch betroffen ist der THP Mini Motor. Die Abkürzung steht für „Turbo High Pressure“ und beschreibt eine nach dem Downsizing entwickelte Motorenbaureihe. Downsizing bedeutet, dass mit einem geringem Hubraum, die Leistung eines großen Motors durch eine starke Aufladung erreicht wird. Bei diesen Motoren tritt aber oft bereits unter einer Laufleistung von 80.000 Kilometer ein hoher Ölverbrauch von deutlich über 0,5 Liter auf 1000 Kilometer auf. Grund ist hier meist eine Verschmutzung und Verkokung der Einlassventile und weiteren Bauteilen. Hierdurch werden insbesondere die Ölabstreifringe beeinträchtig und können hierdurch Ihre Aufgabe nicht mehr ordnungsgemäß erfüllen. Hierdurch werden weitere Schäden verursacht.

Steuerkettenschaden

Ein Mini Motor kann ebenfalls häufig Probleme mit der Steuerkette aufweisen. Hier sind ebenfalls die THP-Versionen häufig betroffen. Die Steuerkette besitzt die wichtige Aufgabe die Kurbelwelle mit der Nockenwelle zu verbinden. Hierdurch wird die Öffnung der Ventile mit der Bewegung der Kolben synchronisiert. Der THP Mini Motor weist über die Zeit häufig eine Längung der Steuerkette auf, woraufhin diese über- oder herunterspringen kann. Da Kolben und Ventile als Folge nicht mehr miteinander synchronisiert werden, kollidieren die Bauteile miteinander. Hierdurch entstehen enorme Schäden innerhalb des Motors, wodurch dieser meist nicht mehr in der Lage ist zu drehen.

Überhitzung und Kolbenschäden

Die Pure Tech Version des Herstellers kann ebenfalls einige Probleme bei einem Mini Motor verursachen. Diese Motoren verwenden, anstelle einer Steuerkette, einen Zahnriemen für die Verbindung von Kurbelwelle und Nockenwellen. Dieser Zahnriemen verschleißt jedoch übermäßig schnell in einigen Fällen, wodurch Teile des Riemens in das Öl gelangen. Sollten über die Zeit zu viele Teilchen und Partikel des Riemens in das Motoröl gelangen, kann hierdurch das Ölsieb verstopft werden. Als Folge bricht die Ölversorgung zusammen und der Motor läuft ohne den Schmierstoff weiter. Hierdurch entsteht ein derart hoher Verschleiß, dass innerhalb weniger Minuten der Motor überhitzt und die Kolben beschädigt werden. Ebenso kann der Zahnriemen bei einem Mini Motor jedoch auch durch den Verschleiß reißen und einen sofortigen Motorschaden verursachen.

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Motorschaden vorbeugen

Um Schäden an Ihrem Mini Motor zu vermeiden, sind im Besonderen die Wartungsintervalle zu beachten und müssen eingehalten werden. So wird sichergestellt, dass das Öl regelmäßig gewechselt wird und es sich um die Vorgabe des Herstellers handelt. Wenn Sie einen THP- oder Pure Tech-Motor in Ihrem Fahrzeug haben, sollten Sie den Motor ebenso auf die oben genannten Probleme überprüfen und diese gegebenenfalls beheben lassen. Ebenso sollte Ihr Auto immer warm- und kaltgefahren werden. Dies bedeutet, dass der Motor unterhalb der Betriebstemperatur nicht zu hochgedreht werden sollte. Ebenso sollte das Fahrzeug nach langen Hochleistungsfahrten für einige Zeit bei niedrigen Drehzahlen bewegt werden.